Mittwoch, 29. Juli 2015

Wieder da ....

Ihr Lieben!

So, die Sommerpause ist beendet und ich glaube, es war zum richtigen Zeitpunkt.

Die Hitze hat mir in diesem Jahr sehr zu schaffen gemacht, Uhthoff lässt grüßen. :-) Deshalb wa es gut, dass ich mit dem besten Herzblatt der Welt in die Berge geflüchtet bin, wo es doch einige Grade kühler und somit auch erträglicher war.

Dass ich Uhthoff so deutlich spüre, war das erste Mal. Vorher war es heiß, ja ich war müder, aber in dem Jahr war es teilweise echt übel.



Wie gesagt, Bergluft und gute Temperaturen haben mir, dem Sommerkind gut getan. Ich habe meinen Kopf frei gekriegt und über viele Dinge nachgedacht.

Ich bin in der Polonaise mit Kühen gegangen, habe Gipfelglück gehabt und habe mich mal verwöhnen lassen vom besten Ehemann der Welt. Danke Herzblatt!

Fräulein Trulla ging irgendwo verloren. Ich glaube, ich habe sie "versehentlich" in einem Misthaufen am Wegesrand versenkt oder aus einer Gondel geworfen. Genau weiß ich das leider nicht mehr.

Will heißen, auch wenn es mit Absätzen an Schuhen nicht klappt, so laufe ich wieder gut. Meine Laufstrecke hat sich erweitert und ich fühle mich wieder fit. Auch ohne Hilfe. Denn nach wie vor muss ich um Massagen, Physiotherapie und derlei betteln. Selbst mit den eindeutigen Regelungen in Sachen Verordnung. Aber gut, darüber reden wir noch. Und ich denke über einige Arztwechsel nach, denn es kann nicht sein, dass man Patienten, die eindeutig nicht ins Budget fallen, wenn es um Therapien geht, die Verordnung mit der Begründung "Ich zahle keinen Regreß nach der Wirtschaftlichkeitsprüfung" verweigert.

Darum werde ich mich als nächsten Punkt kümmern. Mal sehen, was eine Recherche bringt, dann auch Amsel hat das Thema neulich auf Facebook aufgeworfen und mich interessiert, wer wie argumentiert und welche Regelungen es gibt.

Wie geht es euch? Seid Ihr wohlauf?

Nochmal der Aufruf, bitte macht bei der Studie der LSE mit. Jeder, der die Fragen anonym beantwortet, hilft mit, herauszufinden, wie es MS Patienten in der EU geht. Und zwar in wirtschaftlichen Belangen und in Sachen Lebensqualität. Wir können nur etwas verbessern, wenn wir die Bedürfnisse kennen. Ganz lieben Dank an Alle, die mitmachen.

Zur Studie und den Fragen geht es hier: http://leben-arbeiten-mit-multiple-sklerose.blogspot.de/2015/07/eine-studie-der-london-school-of.html

Bis bald, liebe Grüße!
Birgit

Bild: BB


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