Ich bin sehr dankbar für das, was ich habe. Vor allem dafür, dass ich (klopf auf Holz) schon richtig lange ohne größere Schübe und nur mit kleinen Zickereien von Fräulein Trulla lebe. Das ist ein wichtiges Ding für mich. Weil ich weiß, wie es ist, wenns täglich Neues von der Trulla auf die Mütze gibt und es dann echt schwierig sein kann, noch positiv in die Gegend zu gucken.
Seit Tagen geht auf Facebook eine Challenge um, die mit Dankbarkeit zu tun hat. Über 7 Tage muss man täglich drei Dinge auflisten, die einen erfreut und dankbar gemacht haben. Dazu kommt, dass man jemanden nominieren muss, der ebenfalls über sieben Tage täglich drei Dinge aufschreibt.
Ich lese seit Tagen mit und denke mir immer, was die Leute alles so listen, ist schon spannend. Jetzt hat es mich auch erwischt. Jetzt schreibe ich über sieben Tage täglich drei Dinge auf, für die ich dankbar bin.
Neben dem Punkt, dass ich lange schubfrei lebe, bin ich für viele Dinge dankbar, die weniger mit käuflichen Sachen zu tun haben. Wenn ich etwas schaffe, eine gute Idee habe, ein tolles Artikelkonzept erarbeite oder ein Projekt anschiebe und das schaffe, dann finde ich das klasse. Oder wenn mir jemand, wie letzte Woche einfach so eine richtig tolle Mischung Pralinen schickt und damit seine Wertschätzung auch noch mit einer Karte, handschriftlich ausdrückt, dann ist das echt klasse und rührt mich an.
Diese Challenge gefällt mir, auch wenn ich nächste Woche unterwegs sein werde, habe ich mir fest vorgenommen, meine drei tollen Dinge aufzuschreiben. Wer weiß, was dann kommt. :-)
Wie geht Ihr mit dem Thema Dankbarkeit um? Was macht Euch dankbar, zufrieden und hinterlässt dieses kleine, gute Gefühl im Bauch, das es erlaubt, sich hineinfallen zu lassen, die Seele zu baden und sich einfach nur schweinewohl zu fühlen?
Hier mein erster Tag:
Beitrag von Birgit Bauer.
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