Mittwoch, 1. September 2021

Antikörper nach der Impfung - ein Testbericht

Werbung! Unbezahlte Kooperation mit AProof aus Leipzig über einen Antikörpertest! 

Ok, ich sage es mal so, ich bin ein Streber in Sachen Antikörperbildung nach der Impfung gegen das Coronavirus. :-) 

Mittlerweile ist bekannt, dass nicht jeder genügend Antikörper bildet und da wir schon über eine Boosterimpfung, also eine dritte Impfung zur Auffrischung reden, fand ich es spannend zu erfahren, ob ich da was gebildet hab. 

Als mich das Leipziger Start-Up AProof anschrieb und mich fragte, ob ich einen Antikörpertest machen möchte, fand ich das spannend. Ich wollte wissen, ob ich nach der Coronaimpfung Antikörper gebildet habe, schon auch wegen der MS und wissen kann man nie. 

Und weil ich wissen wollte, wer mehr Antikörper hat, bekamen wir zwei Tests. Einen für mich mit MS und einen für das Herzblatt. Die waren schnell vorhanden und wir konnten loslegen. 

Zum Test selbst: 

Der Test ist easy, wenngleich ich ein bisschen zögerlich war. Lanzetten mit nem Klick in meinen Körper schießen geht nur bedingt. Ich kann mich selbst ganz gut spritzen, habe aber nach einem misslungenen Test mit einem Autoinjektor nicht besonders gute Erinnerungen und das kam kurz hoch. Ich zierte mich ein bisschen, streckte Finger samt Lanzette dem Herzblatt hin und schaute weg. ;-) 

Auf der anderen Seite ist die Lanzette sicher und der kleine Pieks am Finger, den es braucht, um die Filterpapierkarte mit entsprechenden Blutstropfen zu füllen, tut nicht wirklich weh. Ein kleiner Knopf, ein Doing und schon war es erledigt. 

Neben der Filterpapierkarte auf der man Blutstropfen in kleine Kreise tropfen muss, mindestens 2 sind gefordert, bekommt man zwei Lanzetten, eine Tüte mit Alkoholtupfer, Pflaster und Tupfer und eine Papiertüte, in der man das Kärtchen mit der Blutprobe verpackt. 

Dazu kommen eine wirklich ausführliche Beschreibung, die gut verständlich formuliert ist und ein fertig adressierter und frankierter Rückumschlag, der eben mit der Probe nur in den Briefkasten muss.

Wichtig ist, dass man die Proben noch 60 Minuten trocknen lässt, bevor man alles eintütet und an ein professionelles Labor schickt, das mit dem Testprinzip "ELISA" die Probe auswertet. 

In der Zwischenzeit legt man sich auf der Website einen Account an und registriert den Test dort. Den Code für den Test findet man auf der Abrufkarte die im Päckchen mit den Testutensilien beiliegt. 

Alles ganz einfach und falls es ein Problem gibt, wir hatten eines bei der Registrierung, meldet man sich per Email und bekommt sofort Unterstützung. 


Kurz und gut: 

Der Test ist echt einfach zu handhaben, verständlich und schnell in der Analyse. Wir schickten unsere Tests am Freitag los und hatte am Montagabend das Ergebnis. 

Wie gesagt, ich hatte definitiv die besseren Antikörperwerte und bin hier jetzt der Streber. Wir haben aber beide gute Antikörper gebildet und ich muss zugeben, das beruhigt mich. Das Zertifikat des Tests erhält man als pdf.File, man kann es also ausdrucken oder sicher abspeichern und damit auch den eigenen Gesundheitsunterlagen zufügen. 

So gesehen, den Antikörper Test von AProof fand ich echt gut und einfach zu machen. 

Hier gehts zur Website des Unternehmens, wo Ihr Euch weiter informieren könnt: AProof

Generell für mich eine gute Möglichkeit mal zu sehen, was so ging mit der Impfung. Ein Arztgespräch ist jedoch, gerade wenn man aufgrund von Medikamenten nicht ganz sicher ist, ob man Antikörper gebildet hat, nötig und richtig. Aber um überhaupt festzustellen, ob man Antikörper hat, ist der Test echt gut und man kann erkennen, welche Richtung man gehen sollte. Daher ein positives Testurteil! 

Herzliche Grüße

Birgit 


Text und Bilder: Birgit Bauer, Manufaktur für Antworten UG, 2021 



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