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Montag, 24. Oktober 2022

About hormones, women and menopause!

Ok, it is happening right now. I am in the age of a woman where we have to talk about the wired thing called menopause

This is my warning: it could be that there are some little signs of sarcasm, irony or exaggeration on some points. I could play with some of those typical stereotypes too. ;-) 

To enter the phase of menopause isn't easy for many or most of women. It is a life changing time and although it is mentioned by World Health Organisation (WHO) as an important health issue, it's a theme we mostly don't talk about very much. It is uncomfortable, stressful and it seems to be a bit scary for most of us. 

I was grown up in a society of many taboos. "We don't talk about this" was one of the sentences I heard very often as I asked things about my monthly period, taking the anti baby pill and the other stuff around being a woman. It was and still is for some an uncomfortable theme and yes, it is not nice all the time.  It's pain- and stressful, not just for the women, also for their families, friends and also for the society and the economy. But, many women keep the silence about their symptoms or questions, they think it is embarrassing although it is a part of our lives. It is nature or destiny of women. 

To be frank, to keep silence is not healthy or an option. It is stressful to suffer in silence with that menopause thing. It is a strain. 

Dienstag, 23. August 2022

Wenn man die Pflege für andere übernimmt - ein Dorf für Pflegende und Angehörige


Ein afrikanisches Sprichwort sagt: Wer ein Kind erziehen will, braucht ein Dorf. 

Laßt mich das einen Schritt weiter treiben: Wer die pflegerische Verantwortung für einen sehr kranken Angehörigen übernehmen muss, braucht ebenso eines. 

In den vergangenen Monaten durfte ich mit ansehen, wie schwierig es für Angehörige ist, die pflegerische Verantwortung für ein Familienmitglied zu übernehmen und richtig für einen anderen Menschen zu entscheiden.  Es ist an sich schon eine große Verantwortung, die man übernimmt, wenn man für sich selbst entscheiden muss. Für oder gegen eine Therapie, Operation oder Behandlung. Gegen ein Medikament, eine Untersuchung und vieles mehr. Wir tun dies so gut wie möglich, die meisten von uns verstehen auch, um was es geht. Wir haben oft gute, vertrauenswürdige Quellen oder jemanden, den wir fragen. Die meisten von uns wissen über Patientenrechte Bescheid und kennen die Fakten über unsere Erkrankung, egal ob MS oder eine andere. 

Wie viel schwieriger ist es nun wohl, sich nie mit solchen Themen befasst zu haben und dann mit einer neuen Diagnose konfrontiert zu werden, die uns selbst nicht betrifft, sondern einen Angehörigen? Es ist eine Herausforderung und hat man nicht besagtes Dorf zur Hand und lässt sich helfen, kann es ein Kraftakt werden. Es sind Entscheidungen zu treffen, die ein anderes Leben betreffen. Dessen muss man sich bewusst sein. 

Man kann sich nicht auf alles vorbereiten das ist völlig klar. Es gibt Dinge, die sind wie ein Überfallkommando. Man rechnet nicht damit und doch holen sie einen ein. Auf eine gemeine Art, die herausfordert. Weil eine Person so krank ist, dass sie nicht mehr vernünftig entscheiden kann, ist ein anderer auf einmal ein Betreuer, Pfleger und nicht zuletzt: Entscheidet. Und es geht um soviel mehr. Um Wissen, Information und dem Bewusstsein, dass es um ein anderes Leben geht, über das man entscheiden wird. 

Sich darauf vorzubereiten ist, so glaube ich, fast nicht möglich.  Allerdings, kann man vielleicht ein wenig vorbereitet sein. Indem man sich in den Zeiten Gedanken macht, in denen Ruhe ist. In denen man in der Lage ist, vernünftig über den Umstand nachzudenken, was passieren soll wenn einer so richtig krank wird. Das kann aufseiten der Angehörigen sein und man kann auch selbst etwas tun. Damit das Leben im Ernstfall für alle ein kleines Bisschen einfacher wird. 

Dienstag, 25. Mai 2021

MS Fakten! Die meisten Menschen mit MS sind Frauen ! Über Bedürfnisse und Fragen - Most of PwMS are women! About needs and questions ...

Weltweit leben rund 2,8 Millionen Menschen mit MS. 

73% davon sind Frauen. 

In Deutschland leben rund 252 000 Menschen mit MS. 

72 % davon sind Frauen. 

Das sagt der "Atlas of MS" der MSIF. https://www.atlasofms.org/fact-sheet/germany 

Fakten, die schon lange bekannt sind. Ist MS als Erkrankung also in der Hauptsache weiblich?

Dienstag, 4. Februar 2020

Das alte Eisen .... vs. jung / Am I old now? About aging with MS and why we need support too!

Please scroll down for the English version! 

Ok, ich gebe zu ich bin mal ein bisschen älter als 40. Und offenbar bin ich jetzt alt. :-)

Als ich nämlich im vergangenen Jahr aufgefordert wurde, mich bei einer Veranstaltung für junge Patienten zu registrieren, wurde ich stutzig, als man mir knallhart erklärte, ich sei zu alt dafür, als ich mich registrieren wollte.

Und das mir! Ich war doch eingeladen. Aber zu alt. Na herzlichen Dank auch. Sogar das Fräulein Trulla war entsetzt. ;-)

Ich schmunzelte zuerst, sagte ich sei aber eine von denen die jung geblieben wären und man hätte mich ja eingeladen, also hätte man sich wohl etwas dabei gedacht. So nach dem Motto: Ich lade gern mir Gäste ein. War aber nix damit. :-)

Es blieb dabei: Ich war nicht zugelassen. Weil zu alt. "Wir müssen die Jugend fördern, die haben noch Zukunft und so viel Bedarf an Unterstützung!", hörte ich mehrfach in der kurzen Diskussion und fing an darüber nachzudenken. Weil ....