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Mittwoch, 16. Februar 2022

Das mit der Beweglichkeit und dem Schwimmen ....

Neulich saß ich beim Arzt, ich wollte einfach ein Rezept für die Krankengymnastik. Das bekomme ich regelmäßig und neuerdings auf Empfehlung meiner Physiotherapeutin bekomme ich sogar Doppelstunden, um bessere Effekte zu erzielen. 

Das tut mir gut. Zudem gehe ich mehrfach in der Woche spazieren, zum einen weil mein Hirn mal frische Luft braucht aber auch, weil es meiner Gehfähigkeit gut tut. Ich habe schon im Herbst letzten Jahres festgestellt, dass ich gerade in den Beinen einige Schwierigkeiten habe. 

Das Spazieren half auch ganz gut und ich steigerte meine Leistung wieder etwas, dann kam der Doc um die Ecke .... 

Dienstag, 27. März 2018

Was hat sich am meisten in deinem Leben verändert? Teil 1!

Ich war in den letzten Wochen viel unterwegs. Alles davon, jedes Ziel, jede Veranstaltung und jeder Vortrag oder jede Diskussionsrunde, an denen ich beteiligt war oder wo ich allein auf den Bühnen herum hampelte, war absolut klasse.

So gesehen, ich habs genossen. Das Rampensau - Gen schlug durch.

Bei meiner Veranstaltung, wo ich mich über Verbraucherverhalten austauschte und wo ich an mir selbst erklärte, was so geht, kam als das Thema "Fräulein Trulla und ich" aufpoppte eine spannende Frage über die ich gerade nachdenke:



Was hat sich am meisten in deinem Leben verändert?

Dienstag, 26. Januar 2016

Mögen Sie sich wie Sie sind?

Diese Frage stellte Anke Engelke vor einiger Zeit in der Reportage "Fast perfekt - Die Selbstoptimierer".

Würde sie mir die Frage stellen würde ich sagen: "Ja, auf jeden Fall!"


Gut, ich hab einige Pfunde zuviel, Weihnachten liegt noch an meiner Hüfte, aber das kann ich sanft ändern. Aber ich tue das nicht, um an mir eine Art Selbstoptimierung oder Finetuning zu betreiben, sondern für meine Gesundheit.




Warum sollte ich mich wie ein olles Auto tunen? Um dem zu entsprechen, was andere unter Schönheit definieren?

Überhaupt: was ist ein optimaler Mensch? Wie sieht der aus?

Mittwoch, 19. November 2014

Der Muckibudenreport Teil?

So, nachdem ich den Minischub oder was immer es war, überstanden habe, habe ich beschlossen, ein Wintersportprogramm aufzustellen.

Zum einen, weil ich immer mehr merke, wie wichtig ich Sport finde und wie gut es mir tut, mich zu bewegen (Trulla ist verwirrt!) und zum anderen, weil ich in diesem Jahr gelernt habe, dass Sport und MS sich nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil.

Um einige Vorträge zum Thema zu zitieren: "Sport hilft, die Koordination, also die kognitiven Fähigkeiten zu trainieren." "Sport erhöht die Lebensqualität und bringt Patienten unter Menschen" (Gut, das ist bei mir weniger nötig, aber stimmen tuts auf jeden Fall, man lernt andere Menschen kennen) oder "Sport hilft, die Beweglichkeit zu bewahren und unterstützt den Körper".

Recht hammse. Alle.

Dienstag, 11. November 2014

Ein Zwischenschrei von Fräulein Trulla

Werteste Leserschaft,

kennen Sie mich noch? Ihr Fräulein Trulla? Hallo? Ist da jemand?

Dieser Zwischenschrei ist von größter Wichtigkeit. Es handelt sich quasi um eine lebenswichtige Sache, meine Existenz. Sie ist gefährdet.

Und ich bin völlig ausser Rand und Band. Kennen Sie die neueste Strategie von der Bauer?

Heute schleift sie mich, völlig unvorbereitet in einen komischen Bau, in dem gefährlich aussehende Maschinen stehen. Bevor ich überhaupt verstehe, was passiert, klemmt sie mich zwischen diversen Gewichten auf einer Bank ein und sagt: "Du hälst jetzt die Klappe!", bevor sie mit einer jungen fitten Frau verschwindet und selbst das eine oder andere Gerät nutzt.

Sie macht Sport!!!!! Wissen Sie überhaupt was das bedeutet? Während ich röchelnd und bewegungsunfähig unter dem Eisen lag und mein sorgfältig gestärkter Spitzenkragen verknitterte und meine Löckchen, gestern von Monsieur Toni eingelegt, völlig derangiert aussahen, arbeitete sie mit einer Trainerin an einem Programm. Sie nennt es das "Lightprogramm für kleine Schubgeschädigte" und macht noch mit!!!!

Seit einiger Zeit drohte sie mir schon. Denn seit sie im Frühling gelernt hat, dass MS und Sport sich nicht ausschließen, ist sie scharf auf mehr Bewegung. Und ich, die Absolventin mit Auszeichnung am Institut für höhere Trullas, hab ihr das nicht zugetraut.
Dabei kenne ich die Bauer doch. Ich hätte es besser wissen müssen. Sie hat mich ans Eisen gelegt und mir die entschlossenheit eiskalt ins Gesicht gegrinst.

Fies ist das. Wo ich dieses Jahr überhaupt nicht wirklich in Erscheinung getreten bin. Jetzt, wo ich der Meinung war, die Bauer müsste sich an mich erinnern, an ihre wirklich liebenswerte Lebensgefährtin, jetzt zeigt sie mir wo die Hantel hängt. Und ihre Drohnung klingt nicht gut: Trulla, sagte sie, in drei Wochen legen wir richtig los nee? Und haut mir aufs knochige Schulterbein, dass mir ganz schwummerig wird. Das ist doch kein Leben nicht. Nicht für feinsinnige Trullas wie mich. Ich bitte Sie.

Können Sie mir einen Tipp geben? Gibt es noch Trullas da draußen? Ich benötige wirklich Hülfe. Dringend. Wie würde die Bauer jetzt sagen: Ich schwör.

Und dass sie jetzt genüsslich aufs Sofa fällt, ein kleines Stück Schokolade genießt, einen Kaffee trinkt und gefährlich zufrieden aussieht, das macht mich nicht zuversichtlicher.

Verzweifelte Grüße
Ihr Fräulein Trulla

Mittwoch, 27. August 2014

Hamburg ich komme! Ich bei Mission Hirnschutz!

Vielleicht ist es euch aufgefallen, dass ich mich seit letztem Jahr mit Hirnatrophie, also dem Gehirnschwund beschäftige.

Das ist kein Gehirn, aber eine Koralle, die eine gewisse Ähnlichkeit hat mit unserem Gehirn oder?
Ganz ehrlich, als ich das erste Mal von diesem Thema hörte, war ich schockiert. Ich hab ganz schön geschluckt. Vorher hatte ich diese Info nicht wirklich bewusst wahrgenommen, meine Ärzte, wieso auch immer, haben nie mit mir darüber gesprochen. Zuerst war ich wirklich wütend, mir gruselte und als ich herum fragte, wer etwas dazu weiß, stellte ich fest, dass das Thema gar nicht so präsent ist, wie es vielleicht sein sollte. Dabei ist es echt wichtig.

Ich machte mich also auf den Weg, suchte Informationen, führte Gespräche und sammlte alles das, was man vielleicht wissen sollte.

Mein Fazit jetzt: Wir müssen uns damit befassen, uns informieren und mit unseren Ärzten sprechen, dann wird der Grusel reduziert und die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein dafür erhöht. Und wir können etwas für uns tun.

Mittwoch, 23. April 2014

Ecken an Treppen, Fatigue und Sport an angefressenem Würstchen ...

Also, das war nämlich so. Dienstag. Es ist 14.00 Uhr und sie trifft ein. Madama Fatigue. Wer sie nicht kennt, sie ist eine Freundin von Fräulein Trulla und ein wahrer Kotzbrocken.
Sie wirkt wie Schlafmittel. Kommt sie, haste verloren. Stehst neben dir, kommst nicht mehr hoch, rennst durch nen Nebel und alles was du tust, dauert dreimal so lange wie sonst. Und mit dem Hirn ist es auch nicht mehr weit her. Die Denke schleift dann. Kurz gesagt, ein Scheißzustand, den sich keiner wünscht. Es ist eine tiefe Erschöpfung, man fühlt sich, als würde man schon über Jahre ohne Schlaf leben, am Rande des Seins dahin torkeln und doch nie zur Ruhe kommen. Haste Fatigue im Haus, geht dir die Erschöpfung nicht aus. Und sonst schon alles.
Es kann schon passieren, dass ich dann kurzzeitig denke, ein Nickerchen wäre gut und komme erst wieder zu mir, wenn das Herzblatt am Abend vor mir steht und mich weckt. Es ist auch so, dass ich oft schlaflos im Büro spiele wenn sie da ist und doch so erschlagen bin. Nicht nett.

Donnerstag, 6. März 2014

Alles gut? Alles gut! Jetzt gibts ne Runde Sport zur MS.

Nachdem die Erkältung nun überstanden ist, fast also, weil noch einige Resthuster und Restschniefer sind noch da, gehts wohl irgendwie mit Vollgas in den Frühling.

Fräulein Trulla benimmt sich derzeit auch ganz gut und lässt mich in Ruhe. Es ist recht entspannt hier und das finde ich klasse.

Donnerstag, 26. September 2013

Aufe, aufn Berg!

Fräulein Trulla ist entsetzt. Gelinde gesagt. Aber im Moment hat sie einfach keine Chance! Ehrlich nicht.

Das war nämlich so: durch Stubenhocken und Bürosesseldrücken ging mir irgendwie die Energie verloren. Einfach so. Hey, das war echt übel. Energieloses Dahindümpeln war angesagt. Fast schon ein bisschen lethargisch hockte ich von Zeit zu Zeit vor dem Rechner und starrte. Ich starrte auch am Abend auf das Strickzeug, aber mehr war da nicht. Ich war einfach echt durch. Energieverlust von 100 auf 0 in 0 Sekunden. Geht gar nicht. Wo ich doch sonst das Energiebündel schlechthin bin.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Frostbeule ...

Lustig, ist es ja schon. Vor einigen Wochen, als wir dieses lästige und zu warme Winterwetter hatten, debattierte ich mit einer anderen Patientin darüber, dass wir Fräulein Trulla ja mal an den Südpol schicken könnten. Vielleicht sogar mit Herrn MOntezuma, der mich ja auch heimgesucht hat. Wir amüsierten uns darüber, wie das olle Fräulein zur Frostbeule mutiert und statt Twin-Set sogar Hosen und dicke Jacken trägt, die sie im Normalfall als äußerst unkleidsam beurteilen würde.

Dann kam die Kälte ...

Mittwoch, 1. Februar 2012

Mein eigenes Rehaprogramm

Schon vor einigen Wochen, nach dem Schub, begann ich darüber nachzudenken, was ich mir so an "Reha" gönnen könnte. Da ich meistens sowieso nichts bezahlt bekomme, ist es also an mir, frei zu entscheiden, was ich machen will und was mir tatsächlich gut tut ...

Also habe ich mein eigenes Programm zusammen gestellt, das mir richtig gut tut ...